Sphärischer Abgleich | Zylindrischer Abgleich | Abgleich der Zylinderachse und Feinabgleich der Zylinderstärke
Abhängig vom Rohvisus wird dem Patienten zunächst ein Plus- und dann ein Minusglas vorgesetzt, um zu sehen, ob eine Visusverbesserung erreicht wird.
Entsprechend der oben aufgeführten Tabelle werden weiter Plus- und Minusgläser (zunehmend geringerer Stärke) vorgesetzt, bis keine Visusverbesserung mehr erzielt wird. Wird nun eine Visus von 1,0 oder mehr erreicht, liegt wahrscheinlich kein zylindrischer Brechkraftfehler vor. Wir beispielsweise nur ein Visus von 0,6 erreicht, so liegt (klare brechende Medien voraussgesetzt und Amblyopie ausgeschlossen, Anamnese!!!) wahrscheinlich ein noch zu korrigierender zylindrischer Brechkraftfehler vor.
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