Sterilisation . Formaldehyd-SterilisationWirkprinzip· Sterilisatoren arbeiten mit Wasserdampf als Sattdampf nach dem fraktionierten Vakuumverfahren bei 60 °C und einem Unterdruck von 200 mbar · Formaldehyd wird dem Speisewasser des Dampferzeugers in Konzentrationen von 2-3 % zugegeben und verdampft mit dem Wasser · Luftentfernung erfolgt durch mehrere Fraktionsstufen (50 bis 200 mbar) · Durch eine besondere Verfahrenstechnik und Prozeßführung wird der Formaldehyd mit dem Wasserdampf zur Kondensation und Wiederverdampfung am und im Sterilisiergut gebracht, d. h. an allen zugänglichen Oberflächen, einschließlich Spalten und Rissen. Der Nachteil der schlechten Tiefenwirkung wird damit beseitigt. Einwirkungszeit
Vorteil
Nachteil
· Desorption des Formaldehyds und des entstandenen Paraformaldehyds erfolgt durch fraktioniertes Vakuumverfahren (Dampfdruck zwischen 50 und 200 mbar) mit reinem Wasserdampf · Sterilgut ist nach Prozeßende soweit von Rückständen befreit, daß es nach Abkühlung sofort angewendet werden kann. · FO-Sterilisation fällt in den Geltungsbereich der Gefahrstoff-Verordnung. Die Anwendung wird als Begasung mit giftigen Gasen im Sinne de § 15d beurteilt, wobei für die Aufstellung, den Betrieb der Geräte und deren Bedienung die TRGS 513 zu berücksichtigen ist. |
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